Osaka ist die Stadt, der ich mein Herz geschenkt habe, und meine zweite Heimat ist. Diese Stadt hat so viele außergewöhnliche und wunderschöne Ecken, es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Als ich mein Work and Travel in Japan verbrachte, war Osaka meine erste Haltestelle und ich verliebte mich sofort in die chaotische und quirlige Stadt. Trotz des Kulturschocks lernte ich in dieser Zeit die Stadt zu Lieben und mittlerweile kann ich nicht anders als bei jedem Japan Trip nach Osaka zu reisen.
Damit auch du dich in Osaka verliebst, habe ich für dich meine 15 besten Osaka Sehenswürdigkeiten und Highlights zusammengefasst. Angefangen mit der Burg von Osaka bis hin zum hippen Viertel Dotonbori und vielem mehr. Außerdem Tipps und eine Karte mit allen Sehenswürdigkeiten.
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Abeno Harukas
Mit seinen 300 Metern ist Abeno Harukas der größte Wolkenkratzer in Japan, und das Observationsdeck bietet dir die beste Sicht auf Osaka. Das Gebäude befindet sich bei der Kintetsu Osaka Abenobashi Station, gleich gegenüber ist die JR Tennoji Station. Im Wolkenkratzer findest du ein Hotel, ein Einkaufszentrum, ein Kunstmuseum und das Observationsdeck.
Das Observationsdeck namens Harukas 300 erstreckt sich über die obersten drei Etagen des Gebäudes (58 – 60 Etage). Durch bodenhohe Glasscheiben hast du einen atemberaubenden 360-Grad-Blick auf Osaka. In der 58. Etage befindet sich zudem ein Open-Air Außenbereich mit einem Café und bequemen Sitzmöglichkeiten, von denen aus du die Stadt bewundern kannst.
Mein Tipp: Die beste Zeit für den Besuch von Abeno Harukas ist der Sonnenuntergang, wenn die letzten Strahlen der Sonne auf Osaka fallen. Versuche möglichst früh dort zu sein, da es oft sehr voll ist.
Wichtige Infos:
- Eintritt: 1500 Yen (9,50 Euro)
- Öffnungszeiten: 09:00 bis 22:00 Uhr
- Geschlossene Tage: keine
- Ticket Online kaufen: Abeno Harukas*
Shinsekai und Tsūtenkaku
Nicht weit von Abeno Harukas liegt der kleine Stadtteil Shinsekai was übersetzt „Neue Welt“ bedeutet. Das Viertel ist über 100 Jahre alt und wurde ursprünglich als kleiner Freizeitpark im Stil von Paris angelegt. Der Tsutenkaku Turm, der den Eiffelturm darstellen soll, ist eines seiner Wahrzeichen.
Mittlerweile hat Shinsekai etwas von seinem Glanz verloren und kann an manchen Stellen etwas vernachlässigt wirken, besonders nachts. Aber es gibt zahlreiche Restaurants und Bars, in denen du die Spezialität Kushikatsu genießen kannst. Dieses Gericht besteht aus verschiedenen aufgespießten Gemüse-, Fleisch- oder Obststücken, die frittiert werden.
Der Tsūtenkaku Turm liegt direkt im Zentrum von Shinsekai. Mit seinen 103 Metern Höhe wurde er zwar nach dem Vorbild des Eiffelturms erbaut, äußerlich hat er jedoch nur wenig Ähnlichkeit damit. Trotzdem ist der Turm ein Wahrzeichen der Stadt und bietet auf seiner obersten Etage einen Ausblick auf Osaka und das Viertel Shinsekai.
Mein Tipp: Auf dem Weg nach oben kommst du an den zahlreichen Gashapon-Automaten vorbei, die kleine Figuren verkaufen. Mit etwas Glück bekommst du genau die Figur, die du möchtest.
Hinweis: Shinsekai liegt in einem ärmeren Viertel, daher kann es dort mehr Obdachlose und Betrunkene geben. Dennoch ist es keine gefährliche Gegend. Ich war schon mehrmals nach Mitternacht dort und wurde nie ausgeraubt oder angegriffen.
Wichtige Infos:
Shinsekai
- Eintritt: kostenlos
- Öffnungszeiten: variiert von Restaurant zu Restaurant
- Geschlossene Tage: keine
Tsutenkaku
- Tsutenkaku – 800 Yen (5 Euro)
- Öffnungszeiten: 08:30 bis 21:30 Uhr (letzter Einlass ist 21:00 Uhr)
- Geschlossene Tage: keine
- Ticket Online kaufen: Tsutenkaku*
Burg Osaka
Die Burg von Osaka ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt und ein absolutes Muss für alle, die etwas über Osakas Geschichte erfahren möchten. Die Burg ist von einem weitläufigen Park, einem Pflaumenhain, japanische Gärten, beeindruckende Steinmauern sowie Wassergräben umgeben.
Ursprünglich wurde die Burg im Jahr 1583 von Toyotomi Hideyoshi, einem der bedeutendsten Feldherren Japans, erbaut. Leider ist die heutige Burg nicht mehr das Original, da sie mehrmals durch Krieg und Feuer zerstört wurde. Zuletzt wurde sie im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und erst 1997 wieder restauriert. Heute beherbergt die Burg ein Museum über Osaka und Toyotomi Hideyoshi. Auf der achten Etage gibt es auch eine Aussichtsplattform.
Mein Tipp: Wenn du abends noch nicht zu müde bist, solltest du einen kleinen Nachtspaziergang um die Burg machen. Abends wird Burg von Osaka beleuchtet und hat einen ganz anderen Charme.
Wichtige Infos:
- Eintritt: Museum – 600 Yen (3,80 Euro)
- Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:00 Uhr (letzter Einlass ist 16:30 Uhr)
- Geschlossene Tage: 28. Dezember bis 01. Januar
Osaka Museum of Housing and Living
Wenn du schon immer wissen wolltet, wie das Alltagsleben in Osaka während der Edo-Zeit (1603 bis 1868) aussah, darfst du dieses außergewöhnliche Museum nicht verpassen.
Das Museum of Housing and Living hat eine maßstabgetreue Nachbildung einer Edo-Zeit-Straße geschaffen. Dort kannst du dir einen wunderschönen Kimono ausleihen und durch die alte Straße schlendern. Du kannst das Rathaus, alte Kaufmannsläden, einen Feuerwachturm, ein öffentliches Badehaus (Sentō) und vieles mehr erkunden.
Mein Tipp: Gelegentlich finden im Museum auch kulturelle Veranstaltungen statt, die deinen Besuch noch interessanter gestalten. Für weitere Informationen solltest du die Website des Museums besuchen.
Wichtige Infos:
- Eintritt: 600 Yen (3,80 Euro)
- Öffnungszeiten: 10:00 bis 17:00 Uhr (letzter Einlass ist 16:30 Uhr)
- Geschlossene Tage: Dienstag, 29. Dezember bis 02. Januar
America Mura
America Mura, oder liebevoll Ame-mura genannt, ist ein angesagtes Einzelhandels- und Unterhaltungsviertel in der Nähe von Shinsaibashi. Hier treffen sich vor allem junge Leute, die sich für die neueste Streetmode interessieren.
Dieser kleine Stadtteil ist einer meiner Lieblingsorte zum Abhängen. Hier findest du nicht nur außergewöhnliche Modegeschäfte, sondern auch zahlreiche angesagte Cafés, Restaurants, Bars und Clubs. Was Ame-mura zusätzlich besonders macht, ist die individuelle Gestaltung des Viertels, wie die quietschbunten Laternen und das Street Art Bild „Peace of Earth“.
Mein Tipp: Das West Wood Bakers ist ein stilvolles Café, in dem du ein leckeres Frühstück genießen und entspannt in den Tag starten kannst.
Wichtige Infos:
- Öffnungszeiten: variiert von Geschäft zu Geschäft
- Geschlossene Tage: variiert von Geschäft zu Geschäft
Hozenji Yokochō und Hozenji Tempel
Hozenji Yokochō ist eine kleine, stimmungsvolle Straße zwischen den Stadtteilen Dotonbori und Namba. Wenn du diese Straße betrittst, wirst du das Gefühl haben, in der Vergangenheit von Osaka zu sein. Die Straße ist berühmt für ihre ausgezeichneten Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten. Hier findest du Teppanyaki-Grills, Okonomiyaki-Restaurants und vieles mehr. Wähle einfach ein Restaurant aus, das dich anspricht, und lass dich überraschen.
Gleich nebenan von Hozenji Yokochō liegt der berühmte Hozenji Tempel. Genau wie die gleichnamige Straße ist der Tempel besonders abends eine faszinierende Sehenswürdigkeit. Auch hier werden Papierlaternen angezündet, was den Tempel mystisch und romantisch erscheinen lässt.
Der Tempel wurde im Jahr 1637 erbaut und ehrt eine Statue von Fudo Myoo, einer Gottheit des Buddhismus, die komplett mit Moos überwachsen ist. Wenn du Glück brauchst, kannst du versuchen, die Statue mit Wasser zu bespritzen.
Mein Tipp: Da der Tempel rund um die Uhr geöffnet ist, solltest du ihn eher abends bis Mitternacht besuchen. Zu dieser Zeit sind weniger Menschen dort, und die Laternen verleihen dem Tempel eine besonders mystische Atmosphäre.
Wichtige Infos:
Hozenji Yokocho
- Öffnungszeiten: variiert von Restaurant zu Restaurant
- Geschlossene Tage: variiert von Restaurant zu Restaurant
Hozenji Tempel
- Eintritt: frei
- Öffnungszeiten: 24h
- Geschlossene Tage: keine
Osaka Dome
Der Dome wurde im Jahr 1997 erbaut und gehört wie der Tsutenkaku Turm zu den Wahrzeichen von Osaka. Er wird für verschiedene Veranstaltungen, Konzerte und Sportveranstaltungen genutzt, insbesondere für Baseballspiele, da der Dome das Franchise-Stadion der Orix Buffaloes ist.
Baseball ist in Japan ein Nationalsport und eine aufregende Erfahrung, selbst für Nicht-Fans! Auch ich wollte mir diese Erfahrung nicht entgehen lassen und erlebte einen entscheidenden Homerun, der die Hanshin Tigers zum Sieg führte!
Du kannst auch eine Stadiontour machen und das Spielfeld aus der Nähe sehen. Die Tickets kannst du direkt am Stadion kaufen, aber es ist empfehlenswert, sie im Voraus zu kaufen, da die Spiele schnell ausverkauft sind.
Mein Tipp: Wenn du dich für ein entscheidest, kaufe im Stadion die länglichen Luftballons. Bei einem Sieg werden diese Luftballons aufgeblasen und in alle Richtungen losgelassen. Eine sehr coole und witzige Erfahrung!
Wichtige Infos:
Osaka Dome
- Eintritt: 1000 Yen (6 Euro)
- Öffnungszeiten: 11:00 bis 19:00 Uhr
- Geschlossene Tage: Montag oder wenn Veranstaltungen stattfinden, sowie Feiertage und geplante freie Tage
Baseball Game
- Eintritt: 3.000 bis 10.000 Yen (20 bis 60 Euro)
Umeda Sky Building
Das Umeda Sky Building ist ein spektakuläres Hochhaus, das aus zwei 40-stöckigen Türmen besteht. Die beiden Türme werden von der Aussichtsplattform „Floating Garden Observatory“ miteinander verbunden.
Um zur Aussichtsplattform zu gelangen, musst du eine beeindruckende Rolltreppe nutzen, die in der Mitte zwischen den beiden Türmen zu schweben scheint. Es wird dir vorkommen, als würdest du auf einer Rolltreppe zum Himmel fahren. Oben angekommen, erwartet dich ein wunderschöner Blick auf die Stadt Osaka, ohne störende Fensterscheiben.
Mein Tipp: Der Morgen ist die beste Zeit, um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, da zu dieser Zeit noch weniger los ist als bei Sonnenuntergang oder nachts.
Wichtige Infos:
- Eintritt: 1.500 Yen (9,50 Euro)
- Öffnungszeiten: 09:30 bis 22:30 Uhr (letzter Einlass ist 22:00 Uhr)
- Geschlossene Tage: keine
- Ticket Online kaufen: Umeda Sky Building*
Shitennoji Tempel
Shitennoji ist einer der ältesten Tempel Japans und wurde als erster vom Staat erbaut. Seit seiner Gründung im Jahr 593 durch Prinz Shotoku wurde der Tempel im Laufe der Jahrhunderte mehrmals zerstört, aber immer sorgfältig im Originalstil wiederaufgebaut.
Das äußere Gelände des Tempels ist frei zugänglich, aber für das Innere des Tempels, den Gokuraku-Jodo-Garten und das Schatzhaus musst du Eintritt zahlen. Ein Besuch des Gartens lohnt sich, da er das ganze Jahr über sehr schön ist.
Mein Tipp: Jeden Monat am 21. und 22. findet in der Tempelanlage ein großen Flohmarkt statt. Dort werden allerlei Dinge wie Kimonos, Porzellan oder Mangas verkauft. An diesen Tagen kannst du auch das Innere des Tempels und die Pagoda kostenlos besichtigen.
Wichtige Infos:
Innere Tempelgelände
- Eintritt: 300 Yen (1,90 Euro)
- Öffnungszeiten: April bis September von 08:30 bis 16:30 Uhr / Oktober bis März von 08:30 bis 16:00 Uhr
- Geschlossene Tage: keine
Gokuraku-Jodo-Garten
- Eintritt: 300 Yen (1,90 Euro)
- Öffnungszeiten: April bis September von 08:30 bis 16:30 Uhr / Oktober bis März von 08:30 bis 16:00 Uhr
- Geschlossene Tage: Häufig geschlossen, insbesondere in den
ersten zehn Tagen vieler Monate
Schatzhalle
- Eintritt: 500 Yen (3 Euro)
- Öffnungszeiten: April bis September von 8:30 bis 16:30 Uhr / Oktober bis März von 8:30 bis 16:00 Uhr
- Geschlossene Tage: zwischen den Ausstellungen
Dotonbori Viertel
Dotonbori ist das Zentrum von Osakas Küche und des stetigen Konsums der Menschen. Nachts erwacht das Viertel erst richtig zum Leben. Zahlreiche Werbetafeln leuchten auf, darunter auch das berühmteste Werbeschild von Osaka: der Glico Mann. Anfangs mag es überwältigend sein, da die Sinne regelrecht überreizt werden, aber genau deshalb ist ein Besuch lohnenswert.
In Dotonbori gibt es viele Dinge zu tun. Du kannst köstliche Gerichte wie Takoyaki probieren und die Menschen auf der Ebisubashi-Brücke beobachten. Oder du kaufst in einem der zahlreichen Souvenirläden die berühmte, trommelnde Clown-Figur „Kuidaore Taro“. Auch das ist eine kleine Berühmtheit in Osaka.
Mein Tipp: Wenn du in Dotonbori bist und nicht sicher bist, in welches Restaurant du gehen möchtest, mache einen kurzen Stopp bei Gourmet Map. Dort helfen Insider aus Osaka dir, das perfekte Restaurant auszuwählen. Das Personal kann ein wenig Englisch sprechen, daher lohnt sich ein Besuch.
Wichtige Infos:
Dotonbori
- Eintritt: viele Bars verlangen eine Tischgebühr (Otoshi お通し)
- Öffnungszeiten: variiert von Restaurant zu Restaurant
- Geschlossene Tage: variiert von Restaurant zu Restaurant
Gourmet Map
- Öffnungszeiten: 12:00 bis 01:00 Uhr
- Geschlossene Tage: keine
Tenjinbashi-suji und Osaka Tenman-gu Schrein
Tenjinbashi-suji erstreckt sich über 2,6 km und ist die längste Einkaufsstraße Japans. Sie beginnt nördlich von Tenjinbashi und erstreckt sich südlich bis zum Osaka Tenman-gu Schrein. Du benötigst etwa 40 Minuten, um die gesamte Straße zu durchqueren, ohne Zwischenstopps einzubeziehen.
Sobald du die Einkaufsstraße betrittst, erwarten dich etwa 800 Geschäfte, alte Restaurants, Cafés, Delikatessenläden und vieles mehr. Im Gegensatz zur oft überfüllten Shinsaibashi Einkaufsstraße ist Tenjinbashi-suji viel entspannter und weniger touristisch. Hier kannst du das echte, alltägliche Leben der Osakaner erleben.
Am Ende der Straße erreichst du den Osaka Tenman-gu Schrein. Dieser Schrein ist der Gottheit der Literatur und des Lernens, Sugawara no Michizane, gewidmet. Wenn du vorhast, dich auf deine Prüfungen vorzubereiten oder deine schriftlichen Fähigkeiten zu verbessern, solltest du diesen Schrein unbedingt besuchen und eine Ema (ein hölzernes Wunschtafelchen) aufhängen.
Mein Tipp: Wenn du die Gelegenheit hast, Tenjinbashi-suji an einem sonnigen Wochentag zu besuchen, ist es weniger überfüllt und entspannter. Es lohnt sich!
Wichtige Infos:
Tenjinbashi-Suji Straße
- Öffnungszeiten: variiert von Geschäft zu Geschäft
- Geschlossene Tage: variiert von Geschäft zu Geschäft
Osaka Tenman-gu Schrein
- Eintritt: frein
- Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:00 Uhr
- Geschlossene Tage: keine
Naniwa Kuishinbo Yokocho
Themenparks in Japan gibt es wie Sand am Meer und jede große Stadt hat ihren eigenen. Osaka bildet hier keine Ausnahme, aber dieser Themenpark dreht sich ausschließlich um Essen. Der Park befindet sich im Tempozan Market Place und versetzt dich zurück in die 60er Jahre von Osaka.
Insgesamt bietet Naniwa Kuishinbo Yokocho 20 Restaurants, die Gerichte wie Okonomiyaki, Takoyaki, Kushikatsu und andere lokale Leckereien servieren. Zur Mittagszeit kann es jedoch sehr voll werden, daher empfehle ich, zu dieser Zeit zu vermeiden
Mein Tipp: Wenn du den Themenpark besuchst, solltest du einen kurzen Zwischenstopp am großen Riesenrad einlegen. Von dort aus hast du einen großartigen Blick auf Osakas Bucht.
Wichtige Infos:
Naniwa Kuishinbo Yokocho
- Öffnungszeiten: 11:00 bis 20:00 Uhr
- Geschlossene Tage: variiert von Restaurant zu Restaurant
Riesenrad Tempzan Ferris Wheel
- Eintritt: 900 Yen (5,70 Euro)
- Öffnungszeiten: 10:00 bis 21:00 Uhr
Cup Noodle Museum
Erklärungen darüber, was Cup Noodle sind, sind meiner Meinung nach überflüssig, da du sicherlich schon einmal in deinem Leben Instant Ramen probiert hast. Warum auch nicht? Das Instant-Food schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch schnell zubereitet und preisgünstig.
Das Museum liegt nördlich von Osaka in der Kleinstadt Ikeda, dem Geburtsort von Cup Noodle. Im Museum erfährst du, wie Cup Noodle entstanden ist und welche Rolle der Zweite Weltkrieg dabei spielte.
Am Ende der Tour kannst du in der CUPNOODLE Factory deine eigenen Instant Ramen herstellen und die Verpackung der Cup Noodle gestalten. Manchmal entstehen hier kleine Kunstwerke.
Mein Tipp: Nicht weit vom Museum entfernt befindet sich das Schloss Ikeda. Es handelt sich zwar nur um einen kleinen Nachbau des Originals, aber der japanische Garten ist sehr schön, und du hast eine großartige Aussicht auf die Stadt. Außerdem gibt es einen Teich voller Koi-Karpfen, die du füttern kannst.
Wichtige Infos:
- Eintritt: das Museum ist kostenlos, die CUPNOODLES Factory ist 400 Yen (2,50 Euro) für jede Cup Noodle
- Öffnungszeiten: 09:30 bis 16:30 Uhr (letzter Einlass ist 15:30 Uhr)
- Geschlossene Tage: Dienstag, Feiertage
Minō Park und Wasserfall
Außerhalb von Osaka, fernab von der chaotischen Stadt, liegt ein bewaldetes Tal und ein Lieblingsort der Einheimischen. Der Minō Park ist besonders im Herbst eine wahre Augenweide und einer der besten Orte, um die wunderschönen Herbstfarben zu bewundern.
Der Wanderweg führt dich direkt durch den Park bis zum 33 Meter hohen Wasserfall, der die Hauptattraktion des Parks darstellt. Der Weg beginnt in der Nähe der Hankyu Minō Station und erstreckt sich über 3 km. In der ersten Hälfte des Weges kommst du an zahlreichen Geschäften und Tempelgebäuden vorbei, während es in der zweiten Hälfte steiler wird und du von Bäumen umgeben bist.
Mein Tipp: Auf dem Weg zum Wasserfall kommst du an zahlreichen Essbuden vorbei. Einige von ihnen verkaufen Momiji Tempura, das sind frittierte Ahornblätter und eine Delikatesse von Minō.
Wichtige Infos:
- Eintritt: kostenlos
- Öffnungszeiten: 24h
- Geschlossene Tage: keine
South Building Terrace Garden von Grand Front
Das Grand Front befindet sich im Viertel Namba, einem der beliebtesten Stadtteile in Osaka. Hier gibt es Einkaufszentren, Nachtclubs, Restaurants, Pachinko-Salons und vieles mehr. Um dem quirligen Treiben zu entkommen, kannst du in einer kleinen Oase mitten in Namba entspannen.
Das Grand Front wurde im Jahr 2013 eröffnet und ist ein großer Gewerbekomplex, der nördlich der JR Osaka Station liegt. Er beherbergt eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants, ein Intercontinental Hotel und Büroflächen.
Im südlichen Gebäude befindet sich der South Building Terrace Garden, der liebevoll mit Pflanzen und Bäumen gestaltet wurde. Hier gibt es zahlreiche Bänke, auf denen du dich entspannen kannst.
Wichtige Infos:
- Eintritt: kostenlos
- Öffnungszeiten: 11:00 bis 21:00 Uhr
- Geschlossene Tage: keine
Karte von Osaka: Alles wichtige im Überblick
Zum Schluss habe ich in dieser Karte noch alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten und Restauranttipps eingezeichnet.
Welche Osaka Sehenswürdigkeiten haben dir besonders gut gefallen oder hast du andere Empfehlungen oder Lieblingsorte in Osaka? Dann lass es mich doch einfach wissen und schreibe einen Kommentar! Ich freue mich darauf.
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